Bandscheibenvorfall – therapieren statt operieren

Erfahrungsbericht aus Sicht eines Patienten

Vorgeschichte:

Ich bin 34 Jahre alt und leide seit mehreren Jahren an Rückenschmerzen. Nach vielen Untersuchungen ist bereits vor Jahren ein Bandscheibenvorfall festgestellt worden. Ein paar Monate später waren es bereits drei Bandscheibenvorfälle. Ich habe immer mehr Ausreden gefunden, die von verschiedenen Ärzten auch noch unterstützt wurden.

Im Jahr 2015 hatte ich in Folge einer Notfallsituation meine erste Bandscheibenoperation, da ich meinen rechten Fuß nicht mehr bewegen konnte. Im Jahr 2018 erfolgte dann die zweite Bandscheibenoperation bei ähnlicher Symptomatik.

Ich habe in der Vergangenheit vieles ausprobiert, darunter Laufen, Jobwechsel, Sport, Gewichtsreduktion und so weiter, doch die starken Rückenschmerzen sind immer spätestens nach 3 Monaten wiedergekommen.

Erhobene Anamnese:

2021 bekam ich wieder starke Rückenschmerzen, woraufhin ein erneuter Bandscheibenvorfall
diagnostiziert wurde. Nachdem auch ein stationärer Aufenthalt in der orthopädischen Abteilung eines Münchner Krankenhauses sowie mehrfache Spritzen mir keine Linderung brachten suchte ich anderweitig nach Hilfe. Die einzigen Dinge durch die ich in der Vergangenheit eine positive Veränderung verspürte, waren meine Gewichtsabnahme und eine Akupunkturbehandlung. Aus diesem Grund entschied ich mich einen Allgemeinmediziner aufzusuchen, in der Hoffnung, dass dieser mich mit Akupunktur unterstützen könne. So kam ich zu Herrn Benninghaus, der mich von nun an behandelte.

Erhobener Untersuchungsbefund:

In der Untersuchung zeigte sich eine deutliche eingeschränkte Beweglichkeit im Bereich der gesamten unteren Wirbelsäule. Die Muskulatur war über mehrere Segmente hinweg deutlich verhärtet und steif. Einige Bewegungen waren gar nicht möglich, andere Bewegungen konnten nur unter in erheblichen Schmerzen ausgeführt werden. Neurologische oder motorische Ausfälle lagen keine vor.

Gestellte Diagnose:

Multiple Bandscheibenvorfälle der LWS im Bereich der Segmente (L3/4, L4/5, L5/S1).

Multiple Spondylarthrose im Bereich der LWS

Therapie:

Nach der ersten Akupunkturbehandlung spürte ich schon eine Verbesserung, sowohl in
meinem Rücken als auch psychisch. Ein sehr angenehmes Gespräch mit Herrn Benninghaus
hat mich dann zum Nachdenken angeregt.

So kam mir der Gedanke, dass meine Bandscheibenvorfälle ihren Ursprung möglicherweise auch außerhalb des Körpers haben könnten, zum Beispiel in meinen Beziehungen und emotionalen Stress. Es erfolgten mehrere Anwendungen (Akupunktur in Verbindung mit Coaching) und je mehr wir miteinander gesprochen haben, desto deutlicher wurde mir, dass meine Erkrankung durch psychische Einflüsse verstärkt wurde.

Daraufhin entschloss ich mich dazu diesbezüglich etwas in meinem Leben zu verändern. Mit jeder getroffenen und umgesetzten Entscheidung ließen die Schmerzen in meinem Rücken weiter nach. Heute, wenige Wochen nach der ersten Behandlung, habe ich noch ab und an Stress-, gewichts- oder wetterabhängige Beschwerden, die jedoch in keiner Weise mehr mit den damaligen Schmerzen vergleichbar sind. Eine weitere Operation war zum Glück nicht mehr nötig.

Fazit:

Deswegen empfehle ich jedem sich Gedanken zu machen. Wir sind oft die Gründe für unsere
Schmerzen, das war mir bis dahin nicht bewusst.

Meine ständige Verkrampfung kam nicht durch die Rückenschmerzen oder den Bandscheibenvorfall, sondern es war genau umgekehrt. Wenn Sie diesen Erfahrungsbericht gerade lesen, sind Sie vielleicht in einer Situation mit Schmerzen oder Einschränkungen. Ich weiß, dass es nicht leicht ist, aber machen Sie sich Gedanken welche Rolle Sie selbst dabei spielen.

Bei Herrn Benninghhaus sind Sie in besten Händen. Ein großes Kompliment und vielen Dank für Ihre Kompetenz, Ihr Wissen, Ihr Fingerspitzengefühl und Ihre enorme Menschlichkeit.